„Es geht mir bei meiner Arbeit immer ums Ganze, um die Synthese von Gegensätzlichem: Dynamik und Statik in Volumen und Raum, Rhythmus der Form in der Fern- und Nahwirkung, Freiheit der Kunst in der Bindung an eine Aufgabe – je stärker das eine, umso größer das andere. Und immer wieder geht es mir um die Frage, wie ich Bewegung, die vierte Dimension der Zeit, in die schwerkraftgebundene Kunst der Bildhauerei umsetzen kann, ohne dass die Skulptur zur Pose erstarrt.“
Karl-Henning Seemann